Mit Blick auf die letzten trockenen Wochen eine dringende Notwendigkeit. Waren doch in letzter Zeit immer weniger Kannen an den Wasserstellen zu finden und die abgenutzten können nun ebenfalls ersetzt werden.

„Schön gepflegte Friedhöfe sind Parkanlagen mit besonderer Atmosphäre und Erinnerungsstätten mit wichtiger Funktion als Orte für stille Trauer, aber auch um dort Trost zu finden.“ so die erste Vorsitzende Mechthild Fillinger. Die Gießkannen wurden mit dem Logo des Hospizkreis versehen, um die Besucher der Friedhöfe darauf hinzuweisen, dass der gemeinnützige Verein nicht nur schwerstkranke und sterbende Menschen auf ihrem letzten Lebensweg begleitet, sondern auch die Trauernden in der Zeit danach unterstützt.

„Mit vielfältigen Angeboten, wie das sonntägliche TrauerCafé, TrauerTreff im Hahn, dem TrauerSpaziergang oder dem TauerTreff am Abend haben wir in den letzten Jahren Möglichkeiten geschaffen, um Hinterbliebene zu ermutigen mit anderen Betroffenen ins Gespräch zu kommen“. ergänzt die zweite Vorsitzende Dorothee Gerling.

In diesen Trauergruppen, die von qualifizierten Trauerbegleiter*innen geleitet werden, ist Zeit zum Erzählen, Gedenken und Zuhören. Gemeinsam entstehen so Wege aus der Trauer, kann wieder Kraft und Lebensmut geschöpft werden.