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Ehrenamt

STERBEBEGLEITER*INNEN

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Wir begleiten schwerstkranke und sterbende Menschen auf ihrem letzten Lebensweg, kommen zu Ihnen nach Hause, ins Senioren- und Pflegeheim oder ins Krankenhaus, haben Zeit zum Reden und zum Schweigen, sind im Austausch mit Angehörigen, Ärzten und Seelsorgern, sind da, wenn Angehörige Entlastung benötigen, begleiten in der Zeit der Trauer, sind konfessionell ungebunden und stehen unter Schweigepflicht, arbeiten ehrenamtlich und kostenfrei und sind Mitglieder in einem gemeinnütziger Verein.

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Wer sich ganz unmittelbar mit einem schwersterkrankten Menschen auseinandersetzen möchte und /oder das familiäre Umfeld begleiten will, wird Sterbebegleiter. Mitmenschen begegnen diese Aufgabe in den meisten Fällen mit Sätzen wie: „Das könnte ich nicht!“, oder: „Meinen Respekt, dass Du das machst!“ Wer sich ganz unmittelbar mit einem schwersterkrankten Menschen auseinandersetzen möchte und /oder das familiäre Umfeld begleiten will, wird Sterbebegleiter.

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Frauen und Männer unterschiedlicher Herkunft, Berufe und Altersgruppen widmen sich der Begleitung schwerkranker Menschen.
Alle Sterbebegleiter*innen und Trauerbegleiter*innen qualifizieren sich in ihrer Ausbildung nach den Richtlinien
des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands e.V. und sind damit vertraut, auf sterbende Menschen zuzugehen.

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Auch nach der Qualifizierung sind die ehrenamtlichen Sterbebegleiter fest eingebunden in ein dichtes Netz aus Unterstützungsangeboten, Supervisionen und der uneingeschränkten Möglichkeit zum Austausch. Damit das Erlebnis – bei aller Schwere, die diese Aufgabe mit sich bringt – in positiv-professioneller Erinnerung bleibt.
Wer sich ganz unmittelbar mit einem schwersterkrankten Menschen auseinandersetzen möchte und /oder das familiäre Umfeld begleiten will, wird Sterbebegleiter.

TRAUERBEGLEITER*INNEN

Während der Tod als ultimative Größe auftritt, ist die Trauer das haltlose und mitunter endlos erscheinende Wesen danach. Und manchmal trauern Menschen noch im Leben, während sie sich auf das fokussieren, was kommt. Wie lange ein Mensch nach dem Verlust eines Partners, Freundes, Kindes trauert ist unbeschreiblich.

Unsere Trauerbegleiter*innen sind allesamt Sterbebegleiter*innen mit einer ergänzenden Qualifikation, die diese Besonderheiten berücksichtigt. Und auch hier wirken die hauptamtlichen Koordinatorinnen mitunter ein, wenn sie feststellen, dass eine Person neben der ehrenamtlichen Trauerbegleitung weitere psychologische Hilfe benötigt. Genau wie bei den Sterbebegleitern haben auch die Trauerbegleiter die Möglichkeit, sich innerhalb des Hospizteams bei jedweder Frage rückzuversichern.

Das hauptamtliche Team sowie externe Spezialisten bilden allüberall einen fixen fachlichen wie emotionalen Rahmen für alle Ehrenamtlichen.